69’ers Damen werden Meister 2019 [Spielbericht Final 6 vom 22.09.2019]

69’ers Damen werden Meister 2019 [Spielbericht Final 6 vom 22.09.2019]

Krimiwochenende in Berlin endet mit Titel und mehreren Auszeichnungen

Der Spielbericht kommt mit etwas Verspätung, aber die Ereignisse und vor allem die Leistung der Westend 69’ers Damen in Berlin auf dem Verbandsliga Final 6-Turnier mussten erstmal gebührend verarbeitet werden.

Am Freitag, den 20. September, reisten 13 Spielerinnen der Westend 69’ers zusammen mit ihrem Coach Tobias Hitzemann nach Berlin Charlottenburg. Dabei brachten sie ihre eigene Fankurve in Form von drei Spielern der ersten Herren direkt mit. Die drei Holmer „Hooligans“ waren aber nicht nur zum Zuschauen, Fotos machen und Anfeuern dabei, sondern unterstützten Coach Hitzemann auch beim Base-Coaching. Die Westend 69’ers galten neben den Gastgebern, den SCC Berlin Challengers, als Titelfavoriten in diesem Turnier. Aber eine eindeutige Angelegenheit sollte nichts an diesem Wochenende werden. Das gesamte Turnier war an Spannung kaum zu übertreffen.

 

Spieltag 1 – Gruppenphase

Nach einer mehr oder weniger erholsamen Übernachtung in einem von Berlins scheinbar exklusivsten Hotels, machten sich die 69’ers am Samstag-Morgen (21.09.) auf den Weg zur Hans-Rosenthal-Sportanlage der SCC Berlin Challengers, wo an diesem Tag die Gruppenspiele ausgetragen wurden. Die Gruppe A bestand aus den SCC Berlin Challengers, den Potsdam Porcupines sowie der Spielgemeinschaft aus den Bremen Dockers und Dohren Wild Farmers. In Gruppe B waren die Westend 69’ers, Hamburg Knights II und Berlin Ravens vertreten.

Gruppen-Spiel 1 vs. Hamburg Knights II

Hochmotiviert bereiteten sich die Spielerinnen auf einen bekannten Gegner und Rivalen vor. In der ersten Begegnung des Tages ging es gegen die zweite Mannschaft der Hamburg Knights.

Sonja Barz begann das Spiel als Starting-Pitcherin für die 69’ers und hielt zusammen mit der Verteidigung hinter sich die Hamburger Offensive von Anfang an in Schach. Lediglich zwei Ritterinnen konnten die Bases während der ersten drei Innings umrunden. Auf der anderen Seite legten die 69’ers in der Offensive von Anfang an richtig los und punkteten im gleichen Zeitraum insgesamt elf mal. Zum vierten Inning ersetzte Coach Hitzemann Sonja durch Pia Hitzemann auf dem Pitching Circle. Diese hatte jedoch zunächst etwas Probleme die Zone zu finden und auch die Knights schienen nun offensiv im Spiel angekommen zu sein. Dabei schlichen sich leider auch einige Errors im Feld ein. So erzielten die Hamburgerinnen insgesamt sieben Runs in den drei darauffolgenden Innings, wobei die 69‘ers nur mit einem Run kontern konnten. Plötzlich war das Spiel mit einem Spielstand von 12:9 gar nicht mehr so eindeutig. Aber die Holmerinnen behielten die Nerven, brachten die Führung sicher über die Ziellinie und fuhren somit den ersten Sieg ein. 

Team 1 2 3 4 5 6 R H E
Knights 2 0 0 3 3 1 9 10 6
Westend 69’ers 3 4 4 0 1 12 10 5

WP: P. Hitzemann LP: N. Finger

Gruppen-Spiel 2 vs. Berlin Ravens

Direkt darauf folgte die zweite Gruppen-Partie gegen die Berlin Ravens, einem bislang unbekannten Gegner. Diese hatten zuvor ihre erste Partie gegen die Knights mit 4:12 verloren. Viele rechneten wohl mit einer klaren Geschichte, aber was sich im Laufe der Begegnung abspielte, kann definitiv als wahrer Softball-Krimi bezeichnet werden.

Als Heimmannschaft mussten die Westend 69’ers erneut zuerst in die Verteidigung. In diesem Spiel entschied sich Coach Hitzemann für May-Britt Sörensen als Starting-Pitcherin. Diese machte ihren Job gut. Die Ravens starteten allerdings stark in die Partie, nachdem sie sich zuvor ausruhen und auf die Begegnung vorbereiten konnten. So umrundeten gleich sechs Berlinerinnen die Bases in den ersten drei Innings. Die Holmer Offensive erschien in den ersten beiden Spielabschnitten jedoch noch etwas geschwächt und konnte nur einen Runs erzielen.

Im dritten Inning schienen die 69’ers Bats dann endlich erwacht zu sein, sodass zum Ende des Halbinnings vier Holmerinnen die Homeplate sicher erreichten. Im vierten Spielabschnitt punkteten sowohl die Berlinerinnen als auch die 69‘ers zweimal, sodass die Ravens mit einer 8:7-Führung knapp die Nase vorn behielten. Coach Hitzemann wechselte im fünften Inning die Pitcherin und entschied sich erneut für Sonja Barz, die das Spiel in Reichweite halten sollte. Obwohl die Raves weiterhin Druck machten, konnte lediglich eine Berlinerin durch einen Wildpitch die Homeplate erreichen. Die starke Holmer Defensive erzielte bei Bases Loaded das ersehnte dritte Aus, bevor die Ravens weitere Runs nach Hause bringen konnten. Davon beflügelt konnten die 69’ers das Spiel darauf ausgleichen. Bei einem Spielstand von 9:9 ging nun der Softball-Krimi los, in dem die Defensive und vor allem das Pitching dominierte. Im sechsten Inning konnten keine der beiden Teams punkten, auch wenn auf beiden Seiten damit gedroht wrude. Auch im siebten Inning stand die Holmer Defensive um Pitcherin Sonja Barz felsenfest und ließ keinen Run zu. In der unteren Hälfte des siebten Spielabschnitts schaffte May-Britt Sörensens dann bei Bases Loaded und zwei Outs den Befreiungsschlag, als sie einen Wurf der Berliner Pitcherin in einen Walk-Off Single verwandelte.

Die Westend 69’ers gewannen auch die zweite Partie des Tages mit einem Endergebnis von 10:9 gegen die sehr stark auftretenden Berlin Ravens. Beide Mannschaften hätten einen Sieg in diesem ausgeglichen und unglaublich spannenden Spiel verdient. Aber am Ende behielten die Holmerinnen die Nase vorn, sodass sie die den ersten Spieltag als Gruppenerste in der Gruppe B beendeten.

Team 1 2 3 4 5 6 7 R H E
Ravens 2 1 3 2 1 0 0 9 7 3
Westend 69’ers 0 1 4 2 2 0 1 10 11 6

WP: S. Barz LP: R. Hoenicke

Spieltag 2 – K.O.-Runde

Nachdem der Abend mit einem leckeren Essen beim örtlichen Italiener des Vertrauens ruhig ausgeklungen ist, ging es am nächsten Tag in die heiße Phase des Turniers. Wer dachte, dass das Spiel vom Vortrag gegen die Ravens an Spannung nicht zu überbieten wäre, der würde an diesem Spieltag sein blaues Wunder erleben.

Playoff-Spiel 1 vs. SCC Berlin Challengers

In der ersten Begegnung des Tages standen die Westend 69’ers Damen als Gruppensieger B den SCC Berlin Challengers und damit dem Sieger der Gruppe A gegenüber. Wer dieses Playoff-Spiel für sich entscheiden konnte, zog direkt in das Finale des Turniers ein. Der Verlierer musste gegen den Sieger des parallel laufenden Playoff-Spiels zwischen den jeweils Gruppenzweiten, den Hamburg Knights und der SG Bremen/Dohren, antreten musste. Dieses Spiel entschied die SG mit 12:5 für sich.

Dieses Mal durften die Holmer als Gastmannschaft zuerst an den Schlag und legten direkt drei Runs vor. Nachdem in der Defensive um Starting-Pitcherin May-Britt Sörensen im ersten Inning keine Runs zugelassen wurden, machte es zunächst den Eindruck als hätten die 69’ers die Oberhand. Allerdings schien das Offensiv-Pulver auf Seiten der Holmerinnen verschossen zu sein, da in den folgenden drei Innings nichts mehr ging. Die Berlinerinnen hingegen wandelten die präzisen Pitches von Sörensen in satte Hits um und punkteten nach und nach, sodass nach vier gespielten Innings ein Gleichstand von 3:3 auf dem Scoreboard zu verbuchen war.

Im fünften Inning konnten die 69’ers auf einen Triple von Isabell Meeder und einen RBI-Single von Anja Templin wieder knapp in Führung gehen. Die Berliner kamen jedoch direkt zurück und erzielten den Ausgleich bevor die Holmer bei Bases Loaded das dritte Aus erspielten. Inzwischen stand erneut Sonja Barz für die Westend 69’ers im Pitching Circle. Im sechsten Spielabschnitt konnten die Challengers mit einer Baserunnerin auf der dritten Base durch einen seltenen Wildpitch von Barz punkten. In der oberen Hälfte des siebten Innings taten es ihnen die 69’ers gleich und glichen, ebenfalls auf einen Wildpitch, aus. Bei einem Spielstand von 5:5 hatten die Berlinerinnen im siebten Inning nun die Möglichkeit sich den direkten Finaleinzug zu sichern, schafften dies jedoch nicht.

Somit ging das Spiel in die Verlängerung, Extra-Innings. Leider wurde die Holmer Offensive in Schach gehalten, sodass die Challengers in der unteren Hälfte des achten Innings erneut die Möglichkeit hatten, das Spiel per Walk-Off zu entscheiden. Und das taten sie dieses Mal auch, allerdings nicht mit einen Hit, sondern einen Wildpitch, der es den Berlinerinnern ermöglichten den 6. Run zum Sieg zu erzielen. Somit ging die Partie knapp mit 5:6 verloren.

Die Gastgeber des Turniers zogen direkt in das Finale ein, wobei die Westend 69’ers in einem weiteren Playoff-Spiel gegen die SG Bremen/Dohren um den Finaleinzug kämpfen mussten.

Team 1 2 3 4 5 6 7 8 R H E
Westend 69’ers 3 0 0 0 1 0 1 0 5 9 6
Challengers 0 1 2 0 1 1 0 1 6 8 3

WP: R. Neuber LP: S. Barz

Playoff-Spiel 2 vs. SG Bremen/Dohren

Die Spielgemeinschaft der Bremen Dockers und Dohren Wild Farmes hatte zuvor eindeutig gegen die Hamburg Knights gewonnen und konnte somit weiter um den Einzug ins Finale mitspielen. Die SG hatte eine etwas längere Pause als die Holmerinnen und dies schien auszureichen, um deutlich frischer in die zweite Partie des Tages zu starten.

Nach drei-ein-halb gespielten Innings führte die SG mit 9:1 Runs gegen die 69‘ers, die aufgrund des vorherigen Extra-Innings-Spiels müde erschienen. Im Dugout der Holmer waren leise Stimmen zu hören, dass man so immerhin nicht allzu spät nach Hause kommen würde. Darauf holte Coach Hitzemann sein Team zwischen den Innings zu sich und hielt eine motivierende Ansprache.

Was auch immer er zu seinen Mädels sagte, es schien etwas bewirkt zu haben. Die Offensive erwachte und erzielte zwei, vier und drei Runs in den drei folgenden Schlagdurchgängen. In der Defensive wurde erneut Sonja Barz als Pitcherin eingewechselt, die bis zu diesem Zeitpunkt auf der Bank saß und für einen potentiellen Einsatz im Finale geschont werden sollte. Da ein Final-Einzug im vierten Spielabschnitt jedoch in weite Ferne gerückt war, entschied sich Coach Hitzemann alles auf eine Kappe zu setzen und wechselte seine beste Pitcherin ein. Diese Entscheidung zahlte sich aus, da die Offensive in den folgenden Innings der SG lediglich ein weiteres Mal punkten konnte. Die Bilanz nach sechs gespielten Innings, 10:10 Ausgleich. Das Finale war plötzlich wieder drin und so spielten die 69’ers auch. Aber auch die SG Bremen/Dohren hatte noch nicht die Flinte ins Korn geschmissen.

Ein vor ein paar Innings scheinbar entschiedenes Spiel entwickelte sich zu einem nervenaufreibenden Duell. Zusammen mit dem zweiten Spiel des Vortags nun der dritte Krimi in Folge. Da konnte keiner mehr ruhig sitzen bleiben. Beide Defensiven ließen im siebten Inning nichts zu. Somit hieß es zum zweiten Mal in Folge Extra-Innings für die Westend 69’ers. Dieses Mal sollte das Ergebnis aber ein anderes sein. In der oberen Hälfte des 8. Innings machte Sonja Barz und die Defensive hinter ihr kurzen Prozess, nach drei Schlagleuten war das Inning vorbei, „three up, three down“.

Nachdem die Holmerinnen das vorherige Spiel mit einem Walk-Off verloren hatten, waren nun sie an der Reihe. Dieses Mal war es Daniela Gorny, die den entscheidenden Run durch einen RBI-Single erzielte und somit die Sensation perfekt machte. Das Endergebnis lautete 11:10 zugunsten der Holm Westend 69’ers, wodurch nun die Revanche gegen die SCC Berlin Challengers im Finale bevorstand.

Team 1 2 3 4 5 6 7 8 R H E
Dockers/Wild Farmers 4 3 0 2 0 1 0 0 10 10 4
Westend 69’ers 1 0 0 2 4 3 0 1 11 8 7

WP: S. Barz LP: M. Wedemeyer

Finale vs. SCC Berlin Challengers

Für die Westend 69’ers Damen stand das dritte Spiel in Folge auf dem Plan, wogegen die SCC Berlin Challengers ausgeruht und erholt in das Finalspiel starten konnten. Aufgrund dieser Tatsache war wohl Berlin im Vorhinein als Favorit auf den Titel anzusehen.

Doch die 69‘ers hatten den toten Punkt längst überwunden und punkteten gleich vier Mal im ersten Inning. Auch die Berlinerinnen legten von Anfang an los und glichen mit vier Runs direkt wieder aus. Bis zum vierten Inning handelte es sich um ein ausgeglichenes Spiel auf Augenhöhe, in dem sich beide Teams in Nichts nachstanden.

In der unteren Hälfte des vierten Spielabschnitts konnten die Challengers zweimal punkten und mit 7:6 Runs in Führung gehen bevor die Staring-Pitcherin May-Britt Sörensen durch Sonja Barz ersetzt wurde. Somit pitchte sie in jedem der fünf gespielten Begegnungen. War davon etwas zu merken? Nein, eindeutig nicht! Sonja hatte Blut gelegt und wollte das Ding jetzt zu Ende schaukeln. Mit einer starken Verteidigung hinter sich, ließ sie keine weiteren Runs mehr zu, wogegen die 69’ers in der Offensive noch einmal ordentlich aufdrehten und insgesamt sechs Runs in den letzten drei Innings erzielten. Im siebten Inning stand es 12:7 zugunsten der Westend 69’ers.

Aber kampflos wollten sich die Challengers nicht geschlagen geben und bäumten sich ein letztes Mal auf. Mit zwei Baserunnerinnen und zwei Aus, schlug die vermeintlich letzte Berliner Schlagfrau einen schwachen Pop-Up zwischen Pitcherin Sonja Barz und Shortstop Anja Templin. Was zunächst wie ein Hit aussah, wurde das dritte Aus des Innings und somit das finale Aus des Turniers. Anja Templin hechtete mit einem Diving-Catch zum Ball und fing ihn kurz bevor dieser den Boden berührte. Ballgame, die Westend 69’ers gewinnen das Finale mit 12:7.

Team 1 2 3 4 5 6 7 R H E
Westend 69’ers 4 2 0 0 2 2 2 12 15 3
Challengers 4 0 1 2 0 0 0 7 7 5

WP: S. Barz LP: M. Sander

Die Holm Westend 69’ers sind Norddeutscher Softball-Meister der Verbände Schleswig-Holstein/Hamburg, Niedersachen und Berlin/Brandenburg

Nachdem die Plätze 2 bis 5 bekannt gegeben und die Pokale sowie Medaillen verteilt worden waren, wurden die Holm Westend 69’ers zum Norddeutschen Softball-Meister gekührt.

Aber die Übergabe des Meisterschafts-Pokals war nicht die einzige Ehrung, die an diesem Tag nach Holm gehen sollte. Im Anschluss an die Siegerehrung wurden einzelne Spielerinnen für herausragende Leistungen geehrt. Sonja Barz, die zur besten Pitcherin sowie zur besten Spielerin (MVP) des Turniers gekürt wurde, wurde verdientermaßen gleich zweimal geehrt. Der Award der besten Schlagfrau des Turniers ging an Helena Kautz von den SCC Berlin Challengers. Zum Abschluss wurde noch die beste Spielerin des Jahres gekürt. Diese Auszeichnung ging an Anja Templin und somit auch nach Holm zu den Westend 69‘ers.

Herzlichen Glückwunsch an die drei Spielerinnen!

Platz Team Win Loss
1 Holm Westend 69’ers 4 1
2 SCC Berlin Challengers 3 1
3 SG Dockers/Wild Farmes 2 2
4 Hamburg Knights 1 2
5 Berlin Ravens 1 2
6 Potsdam Procupines 0 3

Fazit des Turniers

Es ist nicht einfach die Leistung der Westend 69’ers Damen auf diesem Turnier, aber auch während der gesamten Saison 2019, kurz und bündig zusammenzufassen. Fakt ist, dass der Titelgewinn beim Verbandsliga Final 6-Turnier als Höhepunkt einer insgesamt erfolgreichen Saison für den gesamten Verein der Holm Westend 69’ers anzusehen ist. Nachdem die erste Mannschaft der Herren zuvor die beste Bilanz der Vereinsgeschichte in der zweiten Bundesliga Nord verbuchen konnte, stellten sich die Damen mit der Verbandsliga-Meisterschaft im S/HBSV und nun mit der Meisterschaft im Final 6-Turnier ganz oben an. Was für eine Saison!

Die Damen haben an diesem Wochenende ein eisernen Siegeswillen, eine sportliche Höchstleistung und eine moralische Stärke gezeigt, die man nur bewundern kann. Jede Spielerin trug zu diesem Erfolg bei, es war eine unglaubliche Teamleistung! Auch, wenn man weit zurücklag, steckten die Holmerinnen nicht die Köpfe in den Sand, sondern behielten die Nerven und kämpften sich zurück ins Spiel. „Unfassbar, was für eine Teamleistung. Die mentale Stärke von einem 1:9-Rückstand zurückzukommen und das Spiel zu gewinnen muss man erstmal aufbringen“ sagte einer der drei mitgereisten Fans/Base-Coaches, Max Müller, nach dem Sieg gegen die SG Bremen Dockers/Dohren Wild Farmers. „Ich bin froh, dass ich dabei war und das miterleben durfte“ sagte auch sein Kollege Johannes Klinke nach dem Finale. Auch Coach Tobias Hitzemann war stolz auf die Leistung seiner Mädels und ließ die feierliche Wasserdusche während der Pokal-Übergabe nur zu gerne über sich ergehen.