69’ers Schüler beim Stealers U12 Cup 2019/2

69’ers Schüler beim Stealers U12 Cup 2019/2

Ein herzerfrischendes Moin, Moin, an alle Freunde des gepflegten Baseballsportes,
… und die die es werden wollen, 

 

am 23. Februar rief Udo, Coach des Schülerteams der Hamburg Stealers, unter dem Motto, „HAVE FUN AND PLAY BALL“, erneut zu einem Hallenturnier. 

 

Wo?

Wie gehabt in der Sporthalle des Gymnasiums Hoheluft in Hamburg.

 

Wann?

Ab 09:15 Uhr, allerdings hatte der Veranstalter eine Art Gleitzeit eingerichtet, so durfte unser Nachwuchs erst um 09:45 Uhr – mit entsprechendem Vorlauf – in das Turnier starten.

 

Wer?

Dieses Mal durften sich sechs Mannschaften untereinander messen. 

  1. Hamburg Stealers Blue
  2. Hamburg Stealers Red
  3. Elmshorn Alligators
  4. Dohren Wild Farmers
  5. Berlin Roadrunners
  6. Holm Westend 69’ers

 

Wie?

Die Teams spielten „Jeder gegen Jeden“, allerdings nur 20 Minuten je Spiel, was auch ein unübliches Split (Unentschieden) möglich machte.

Der Ball wurde per altersgerechtem Pitch ins Spiel gebracht. 

Unser Nachwuchs durfte, dem aufmerksamen Leser wird die Uhrzeit nicht entgangen sein, um 09:45 gegen die Stealers Red beginnen. Schnell wurde den mitgereisten Fans klar: hier geht was. 

Als Gastmannschaft begannen unsere Recken das Spiel in der Offence und machten dem Gegner gleich klar, dass man sich nicht ohne Gegenwehr präsentieren wolle. 

Am Ende stand es 9:3 für eine, in diesem Spiel dominant, agierende Offence und klar strukturierte Defence unserer 69’ers.

Nach einer wohlverdiente Pause und genügend Zeit den anderen Teams beim Spiel zu zuschauen, sollten unsere Jungs und Deerns als Heimmannschaft gegen den Nachwuchs der Alligators aus Elmshorn um 11:15 antreten. Auch hier wurde das Terrain sofort abgesteckt und ein schönes 8:3 wurde uns gutgeschrieben.

Um 13:15 sollte es dann erneut gegen die Stealers gehen. Allerdings standen uns dieses Mal die „Blues“ gegenüber. Eine Mannschaft, die auch beim letzten Hallenturnier gezeigt hatte, dass sie ihren Heimvorteil auszunutzen weiß.

So leider auch bei dieser Begegnung. Nach 20 Minuten stand es 0:14 für den Lokalmatador.

14:45. Ein Team stand auf dem Platz, welches sich im Turnierverlauf als Geheimtipp präsentierte und den weitesten Anfahrtsweg hatte, die Berlin Roadrunners. Ein eingespieltes Team!  Dies spiegelte sich auch im Ergebnis nieder, 3:12. Nicht so deutlich wie das vorherige, aber auch hier mussten unsere Kids lernen, mit Rückschlägen umzugehen. 

Um 15:40, eine gute halbe Stunde vor dem offiziellen Ende, ging es dann gegen die Wild Farmers aus Dohren. Auch dieses Team zeigte, dass es Baseball spielen kann und wies unsere Schüler mit 7:0 in die Schranken. 

Aber: zum Einen muss der Autor auf die Länge des Turniers verweisen, welches sich ganz klar bei der Konzentration widerspiegelte. Dies zeigten selbstverständlich alle Schüler aller Teams.

Fazit: die Mannschaft hat sich super als Team präsentiert. Zeigenswerte Einzelaktionen ließen auch die gegnerischen Teams wissen, dass auch mit dem jüngsten turnierfähigem Team der Westend 69’ers zu rechnen ist. Bei zugänglicher Konzentration, ist diese Mannschaft nur schwer zu schlagen.

Die Spiele wurden durch Spielverständnis und Übersicht bestimmt. Ein Ergebnis des stetigen Trainings durch die Coaches. 

Vielen Dank die Herren 

Alle Anwesenden applaudierten bei ‚Homeruns‘ und bemerkenswerten Einzelaktionen.  

Besonderer Dank geht an die Ausrichter des Turniers. Gerne kommen wir wieder.

Saisonabschluss der Kinder und Eltern

Saisonabschluss der Kinder und Eltern

Es lässt sich nicht genau auf einen einzelnen Tag festlegen wann diese Geschichte begann, aber es war so ziemlich genau an dem Wochenende, an dem die Holm Westend 69’ers ihr 25-jähriges Bestehen mit einem gigantischen Pfingstturnier zelebrieren wollten. Der unerfahrene Leser muss wissen, dass es schon fast immer Pfingstturniere bei den Holmer Baseballern mit weit zugereisten Gästen gab und diese dann ausgiebig feierten und ihrer Leidenschaft das ganze Wochenende widmeten. Nur in diesem Jahr sollte sich für eine kleine Gruppe das Leben grundlegend ändern.

Auf jedem Pfingstturnier fanden auch schon fast immer Spiele zwischen der Schülermannschaft und deren Eltern statt. Wie sich der aufmerksame Leser vorstellen kann, war dies mehr ein Spaß für alle Beteiligten und der Sieger des Spieles stand eigentlich durch die hervorragende Kinder- und Jugendarbeit im Verein  schon immer fest, doch entstanden durch einen natürlich vorgegebenen Ehrgeiz, nein – keine Dramen … Mannschaften! Wir wollten die „Schmach“ des Pfingstturnieres wieder wettmachen. Am Bierwagen wurde entschieden, sich jeden Freitag zur gleichen Uhrzeit zu treffen, wenn unsere Kinder unter fachmännischer Anleitung trainierten. Wer da ist, ist da und wer einmal keine Zeit hat, eben nicht. Und so funktionierte es den ganzen Sommer über, dass wir auf den Tag hin trainierten und wir überlegten was für einen Namen wir uns geben. Aber dazu später.

Der Tag der Wiedergutmachung sollte Freitag der 13. Oktober sein. Die Wettervorhersage ließ uns hoffen, da die ganze Woche Regen gemeldet war. Im Anschluss an das Spiel wollten wir dann unseren Saisonabschluss feiern. Dementsprechend wurde sich um die Verpflegung und deren, durch den Zustand bedingten Zubereitung fast schon professionell, gekümmert.

Endlich war es soweit, wir trafen uns auf dem Ballpark, zu einem historischen Spiel. Mit einer phantastischen Beteiligung seitens der Schüler wurde fast genauso gespielt, wie zum Pfingstturner – alle Schüler, 26 an der Zahl, standen gemeinsam auf dem Feld, was bei einigen Erwachsenen auf anfängliches Unverständnis stieß, sich dann aber schnell legte. Die Eltern durften immerhin auch mit einem zusätzlichen Outfielder spielen. Dem Autor sei es nachzusehen, dass nicht alle Namen der Schüler und Jugendlichen genannt werden können.

Wir, die Eltern, waren die Gastmannschaft und spielten somit die Offence. Im ersten Innning standen so wie folgt gemäß des folgenden Line-ups am Schlag:

  1. Yelitze Pena Friedrich (1B)
  2. Barbara Wolf (2B)
  3. Olaf Grage (SS)
  4. Frank Simon (3B)
  5. Norbert Kleinert
  6. Andrea Steckmest
  7. Heike Gilb
  8. Elke Simon
  9. Steffi Kittler
  10. Thorsten Kittler
  11. Kai Steckmest (C)
  12. Stefan Heim (Coach)

In der Defence wurde im Outfield von Inning zu Inning gewechselt. Dies hatte keine spieltaktischen Gründe als vielmehr den Hintergrund, jeden einmal zeigen zu lassen, was man seit dem Beginn ‚unserer‘ Saison gelernt hatte.

Im 2nd Inning tauschten 1B Yeli und C Kai Steckmest die Positionen im Infield. Das Outfiled tauschte, wie bereits beschrieben, selbstständig.

Das 3rd Inning wurde für uns wieder etwas aufregender da wir von einem Stammspieler der H1 – Benni Köhler, einem Springer H1/H2 – Marvin Kilic und unserem Coach, Stammspieler H2 schlagkräftige Unterstützung in der Offence. Stefan Schlug den Ball weitgenug ins Left Outfield, dass er bis auf 2nd Base vorrücken konnte. Benni sorgte dann dafür, dass Stefan unseren ersten Run machte. Leider wurde Benni dabei auf der 2nd Base getagt. Als dritter Batter bewies Marvin dann seine Klasse und schaffte es bis auf die 3rd Base. Dann kam Olaf, er schaffte es auf die 2nd Base und erreichte, dass Marvin unseren 2. Run machte. Batter Nr. 5. war dann Frank, der bis auf 2nd Base kam und somit Olaf den 3. Run für uns ermöglichte. Nach dem 4th Inning war dann Ball-Game:

W69’ers:           5            5            0            3

Guest:                 0            0            3            0

Es wurden Baseballs gepitched, was wir selbstverständlich nicht trainierten. Dies soll keine Entschuldigung für den Ausgang des Spieles sein, hilft aber…

Bei Gegrilltem, Salaten und ein paar Drinks ließen wir dann die Saison bei einem wundervoll milden Spätsommerabend ausklingen.

Ich möchte uns, die Slow-Hands Reloaded, nur insoweit vorstellen, als dass wir die kleine Gruppe sind, die nach mehreren Jahren Ruhe diese überwiegend Eltern-Mannschaft diese Story wieder zum Leben erweckt haben und, ja, wir sind auch diese kleine Gruppe, für die sich das Leben dahin gehend grundlegend verändert hat, dass man ein Teil einer großen Gemeinschaft geworden ist.

Wie es aber im Einzelnen zu den sogenannten Westend 69’ers Slow-Hand kam, kann auf der Internetseite nach gelesen werden.

Spezieller Dank soll hier für dieses Spiel auch noch an

  1. Umpire Arne Brink
  2. Pitcher Matthias Kruse

und unsere Cheerleader

  1. Martina Ringel
  2. Katharina Schneidereit

gerichtet werden.

 

Generell, müssen noch dringend Dankesworte an die Coaches und Co-Coaches für die Freizeit, die diese mit den Kindern verbringen gerichtet werden.